Heinen-Esser wird neue Geschäftsführerin der DBE

07.08.2017
Heinen-Esser besucht Schwarzes Moor in der Rhön
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 273/17
Thema: Endlagerprojekte
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Der Aufsichtsrat der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbH (DBE) hat mit Wirkung zum 7. August 2017 Ursula Heinen-Esser als kaufmännische Geschäftsführerin der DBE berufen.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbH (DBE) hat mit Wirkung zum 7. August 2017 Ursula Heinen-Esser als kaufmännische Geschäftsführerin der DBE berufen. Sie wird diese Aufgabe zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ausüben.

Mit der Übernahme der Geschäftsführung hat Heinen-Esser ihr Mandat als Mitglied des Aufsichtsrates der DBE mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Zu ihrer Nachfolgerin im Aufsichtsrat der DBE wurde Monika Thomas berufen, Abteilungsleiterin für Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Die BGE als bundeseigene Gesellschaft ist seit April 2017 verantwortlicher Betreiber für die Schachtanlage Asse II, die Schachtanlage Konrad sowie das Endlager Morsleben. Sie hat außerdem die Aufgabe, das Standortauswahlverfahren für ein Endlager für insbesondere Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle umzusetzen. Bis zum Ende des Jahres 2017 werden die DBE sowie die Asse-GmbH mit der BGE verschmolzen. Die Berufung von Ursula Heinen-Esser ist Teil des Verschmelzungsprozesses.

Ursula Heinen-Esser ist Diplom-Volkswirtin und war unter anderem von 2014 bis 2016 Vorsitzende der Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfallstoffe. Davor war sie Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium (2007-2009) und im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2009-2013).

07.08.2017 | Pressemitteilung Nr. 273/17 | Endlagerprojekte
https://www.bmuv.de/PM7292
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