Förderung des nachhaltigen Konsums durch soziale Innovationen - Konzepte und Praxis

Grundsätzliche und übergreifende Fragen des Umweltschutzes

Projektlaufzeit
07.2012 - 05.2014

Forschungskennzahl
3711 93 333

Für die Umsetzung des Ziels einer nachhaltigen Gestaltung der Gesellschaft ist ein struktureller Wandel des Konsums notwendig, durch den die bisher mehrheitlich praktizierten und für selbstverständlich angesehenen nicht nachhaltigen Praktiken verändert und durch nachhaltige Alternativen ersetzt werden. Sozialen Innovationen wird in diesem Zusammenhang ein hohes Veränderungspotential zugesprochen. Es wird erwartet, dass sie auf gesellschaftliche Probleme antworten und Lösungsvorschläge im Kontext eines nachhaltigeren Konsums zur Verfügung stellen.

Mit dem Forschungsprojekt "Nachhaltiger Konsum durch soziale Innovation – Konzepte und Praxis" wurden wesentliche Merkmale sozialer Innovationen nachhaltigen Konsums herausgearbeitet und in einer Typologie zusammengefasst. Basierend auf der Typologie wurden konkrete Ansatzpunkte der Umweltpolitik herausgearbeitet und Strategien zur Förderung entwickelt. Ein praxisorientierter Leitfaden zeigt Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sozialer Innovationen für nachhaltigen Konsum. Er richtet sich an sogenannte "Change Agents", die Alternativen zum nicht nachhaltigen Konsum entwickeln, als auch an wirtschaftliche, zivilgesellschaftliche und politische Akteure.

https://www.bmuv.de/FB237

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.