Schwermetalle
Blei, Cadmium, Quecksilber

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Zu den Umweltkontaminanten in Lebensmitteln, von denen je nach Gehalt gesundheitliche Gefahren für die Verbraucherinnen und Verbraucher ausgehen können, gehören Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber.
Gesundheitliche Bewertung von Blei, Cadmium und Quecksilber

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Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilberverbindungen können auf vielfältige Art und Weise in die Gesundheit des Menschen eingreifen. Sie beeinflussen beispielsweise das Hormon- und das Zentralenervensystem.
Höchstgehalte für Blei, Cadmium und Quecksilber in Nahrungsergänzungsmitteln

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Mit gesundheitsschädlichem Blei, Cadmium und Quecksilber hoch belastete Nahrungsergänzungsmittel werden seit dem 1. Juli 2009 europaweit einheitlich vom Markt genommen.
Blei in Lebensmitteln – Aktuelles

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Am 26. Juni 2015 wurde nach etwa fünfjähriger Expertenberatung die "Verordnung (EU) 2015/1005 der Kommission vom 25. Juni 2015 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 bezüglich der Höchstgehalte für Blei in bestimmten Lebensmitteln" im EU-Amtsblatt veröffentlicht.
Blei in Lebensmitteln – Hintergrundinformationen

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Das Schwermetall Blei gelangt überwiegend aus anthropogenen Quellen, also vom Menschen verursacht, insbesondere durch industrielle Emissionen oder Verbrennungsprozesse, in Lebensmittel. Für die erwachsene Bevölkerung stellen Lebensmittel – insbesondere Getreideprodukte, Gemüse und Trinkwasser – die Hauptquellen für die Aufnahme von Bleiverbindungen dar. Für Kinder können neben Lebensmitteln auch Hausstaub und Erde eine nennenswerte Expositionsquelle darstellen.
Cadmium in Lebensmitteln - Hintergrund

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Das Schwermetall Cadmium und seine Verbindungen gehören zu den Umweltkontaminanten in Lebensmitteln, von denen je nach aufgenommener Menge gesundheitliche Gefahren für die Verbraucherinnen und Verbraucher ausgehen können.
Cadmium in Lebensmitteln – Entwicklung der gesundheitlichen Bewertung

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Das Bundesumweltministerium hat in den Jahren 2008 bis 2010 ein Forschungsvorhaben zur gesundheitlichen Bewertung der lebensmittelbedingten Belastung der Verbraucherinnen und Verbraucher durch umweltbedingte Verunreinigungen aus unterschiedlichen Quellen in Lebensmitteln gefördert.
Entwicklung einer Methode zur Bestimmung des Methylquecksilberanteils in Fischereierzeugnissen

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Um den Forderungen der Europäischen Lebensmittelbehörde aus dem Jahr 2004 nach Einführung der Quecksilber-Speziesanalytik gerecht zu werden, wurde im Rahmen eines Forschungsvorhabens eine geeignete Methode zur Bestimmung des hoch toxischen Methylquecksilberanteils in Fischereierzeugnissen entwickelt.