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Svenja Schulze auf Sommerreise 2018 in Nordrhein-Westfalen und Bayern
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Der erste Teil der Reise führt Bundesministerin Svenja Schulze nach Nordrhein-Westfalen, wo sie sich bei verschiedenen Unternehmen und Projekten über die Themen Insektenschutz in der Landwirtschaft, Recycling und nachhaltige Verpackungen, umweltfreundliche Mobilität sowie Klimaschutz informiert. Unter anderem besichtigt sie Klimaschutzprojekte in Herten, eine Recyclinganlage in Gescher und ein Insektenschutz-Projekt in Köln.
Teil 1 | 12. und 13. Juli
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BMU/Felix Zahn
Verwertung von Verpackungskunststoff
Svenja Schulze besucht die Firma Eing in Gescher, die sich auf werkstoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen aus dem Verpackungsbereich spezialisiert hat. Das Unternehmen betreibt 4 nahezu gleiche Linien zur Aufbereitung von sogenannten Polyolefine, einem gemischten, gleichwohl gut miteinander recycelbaren Kunststoffstrom.
BMU/Felix Zahn
Recycling von Elektrofahrzeugbatterien
Elektromobilität soll helfen, Klimaschutz und individuelle Mobilität per Pkw miteinander zu verbinden. Doch was passiert mit den Rohstoffen, wenn das Auto ausgedient hat? Zusammen mit der RWTH Aachen und mit Unterstützung des BMU hat das Unternehmen Accurec ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, Antriebsbatterien von Elektroautos umweltschonend zu recyceln. Svenja Schulze informiert sich vor Ort.
BMU/Ute Grabowsky
Artenschutz in der Landwirtschaft
Biologische Vielfalt ist eine wichtige Grundlage für intakte Ökosysteme und damit auch für die Landwirtschaft. Allerdings sind Insektensterben und Artenrückgang in der Agrarlandschaft besonders dramatisch. Was die Landwirtschaft tun kann, um Insekten das Überleben zu sichern, erproben die Projekte "Summendes Rheinland" und "F.R.A.N.Z." mit Unterstützung des BMU.
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BMU/Felix Zahn
Kommunale Klimaschutzprojekte
In der Stadt Herten besichtigt die Bundesumweltministerin diverse Klimaschutzprojekte, darunter ein neuer Radweg, energetische Gebäudesanierung und erneuerbare Energiegewinnung aus Wasserstoff. Herten war einst die Stadt mit der größten Zechendichte Deutschlands und arbeitet gefördert vom BMU an einem Masterplan hin zu 100 Prozent Klimaschutz im Jahr 2050.
BMU/Ute Grabowsky
Forschung zu Insektenrückgängen
Seit Jahrzehnten forschen die Mitglieder des Entomologischen Vereins in Krefeld über Insekten und untersuchen, wie sich die Insektenvorkommen über die Jahre verändern. Entstanden ist daraus ein einzigartiger historischer Datenschatz. Bundesumweltministerin Svenja Schulze besucht den Verein in Krefeld, dessen Forschungsarbeit vom BMU unterstützt wird.
BMU/Ute Grabowsky
Alternativen zur Plastikverpackung
In Deutschland wird derzeit noch viel zu viel verpackt. So auch bei Lebensmitteln. Das ist nicht nur eine Frage des Materials, sondern es geht darum, weniger zu verpacken oder so zu verpacken, dass Recycling erleichtert wird. Welche innovative Lösungen der Einzelhandel bietet und ausprobiert, schaut sich Svenja Schulze in einem REWE-Markt an.
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Im zweiten Teil ihrer Sommerreise besucht Bundesumweltministerin Svenja Schulze weitere Projekte in Bayern, die sich in besonderer Weise für Strahlen- und Notfallschutz sowie nachhaltige Landwirtschaft einsetzen.
Teil 2 | 27. August
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BMU/Thomas Koehler
Schutz vor UV-Strahlung
Das BfS stellt der Bundesministerin Maßnahmen zur Krebsprävention und den geplanten Ausbau des Messnetzes für UV-Strahlung in Deutschland vor. Durch den Klimawandel verändert sich auch die UV-Strahlung und mögliche Veränderungen sollen damit besser erfasst werden. Der ermittelte UV-Index ist eine Orientierungshilfe für Sonnenschutzmaßnahmen.
BMU/Thomas Koehler
Öko-Modellregion Miesbacher Oberland
Die Öko-Modellregion Miesbacher Oberland zeichnet sich durch einen sehr hohen Anteil an Biobetrieben und ökologischer Anbaufläche aus. Neben der Erzeugung und Vermarktung regionaler Produkte steht die Förderung der Biodiversität im Vordergrund. In einem Fachgespräch mit Landwirten geht es um aktuelle Themen wie die Auswirkungen des Klimawandels, die anstehende EU-Agrar-Reform oder die Umsetzung der nationalen Düngeverordnung.
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BMU/Thomas Köhler
Radiologischer Notfallschutz
Svenja Schulze macht sich bei der zweiten Station beim BfS ein Bild von den Verfahren zum Schutz der Bevölkerung im Falle eines nuklearen Unfalls oder eines anderen radiologischen Notfalls. Ziel des radiologischen Notfallschutzes ist die Bewahrung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Umwelt vor den Folgen der ungeplanten Freisetzung von Radioaktivität.