Lust auf Zukunft!

Deutschland | 2015 - 2017 | Verbändeförderung | Förderung

Sowohl die großen umweltpolitischen Herausforderungen als auch die individuelle bzw. kulturelle Krise in den Beziehungen von Mensch, Natur und Gesellschaft machen einen grundlegenden Wandel unserer Lebens- und Wirtschaftsweise notwendig.

Leitlinien für starke ökologische und soziale Nachhaltigkeit abstecken

Vor allem bedarf es tiefgreifender Veränderungen der Wirtschaftsweise und der Lebensstile in den Industrieländern, um die bundesdeutschen Emissionen wie vereinbart um 80 bis 95 Prozent bis Mitte des Jahrhunderts zu senken. Die derzeit zu verzeichnende relative Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom realen Ressourcenverbrauch ist hierfür nicht ausreichend. Zudem gilt es, Verursacher und Betroffenheit in den Blick zu nehmen und sich im Sinne der ökologischen Gerechtigkeit mit den sozialen Implikationen von Natur zu beschäftigen. Denn die ökologische Krise ist politisch!

Auch die Umweltverbände müssen sich diesen Herausforderungen stellen und sich mit den sozialen und ökonomischen Konstellationen auseinandersetzen, die ihre Arbeit oft überhaupt erst notwendig machen.

Gefördert über

Verbändeförderung

Projektdaten

Projektdauer

03/2015 - 02/2017

Förderjahr

2016

Land

Deutschland

Kontakt

Deutscher Naturschutzring (DNR) e. V.
Marienstraße 19-20
10117 Berlin
 E-Mail: hauke.ebert(at)dnr.de 

Fördernehmer

Deutscher Naturschutzring (DNR) e. V.

Ziele:

Das Projekt "Lust auf Zukunft!" des Deutschen Naturschutzrings (DNR) hat es sich zum Ziel gesetzt, Ansätze einer sozial-ökologischen Transformation zu verbreiten und die DNR-Mitgliedsorganisationen sowie weitere Akteurinnen und Akteure der organisierten Zivilgesellschaft dazu zu animieren, sich mit Ideen eines öko-sozialen Wandels auseinanderzusetzen. Mittels Vernetzung, inhaltlicher Workshops sowie der Bündelung und Verbreitung von Informationen sollen transformative Diskurse, Strategien und Praktiken vermittelt werden. Hierbei geht es sowohl um die politische und öffentlichkeitswirksame Arbeit nach außen, als auch um den Blick auf die eigenen systemstützenden Arbeitsweisen.

Überall in Deutschland zeigen Akteurinnen und Akteure durch gemeinschaftliches Handeln, ressourcenschonendes Wirtschaften oder einfach durch das Ausprobieren neuer kooperativer Lebensweisen, wie eine zukunftsfähige Gesellschaft aussehen kann. Diese Entwicklungen sollen durch das DNR-Projekt unterstützt und in die Breite der Umweltverbände transportiert werden.

https://www.bmuv.de/FP41

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.