Folgen des Klimawandels für den Tourismus in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen und Küstenregionen sowie auf den Badetourismus und flussbegleitende Tourismusformen

Klimaschutz, Klimapolitik, EU-Emissionshandelssystem und Umweltaspekte der Energiewende

Projektlaufzeit
08.2017 - 01.2021

Forschungskennzahl
3717 48 1070

Der Tourismus hat als Wirtschaftsfaktor in Deutschland eine wichtige Bedeutung, verursacht gleichzeitig aber auch Umweltbelastungen. Dabei ist er wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig von den intakten natürlichen Gegebenheiten und damit auch von der Klimaentwicklung abhängig. Der Klimawandel wirkt sich regional sehr unterschiedlich aus und stellt die Tourismuswirtschaft vor große Herausforderungen. Die vorliegende Studie untersucht die Folgen des Klimawandels für deutsche Tourismusdestinationen und zeigt Anpassungsmöglichkeiten auf, zum Beispiel zu Bau und Erhaltung von Wegen oder Kleingewässern, zur Besucherlenkung sowie zu Krisenprävention und -management.

Um die Projektergebnisse für Tourismusverantwortliche zielgruppengerecht aufzuarbeiten, wurden außerdem ein Handlungsleitfaden zur Klimaanpassung in Destinationen, ein GIS-basiertes Klimainformationssystem, eine thematische Webseite und zwei Kurzbroschüren entwickelt.

Weitere Informationen

https://www.bmuv.de/FB2780

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