Zum Öko-Zeugnis des BUND erklärt Bundesumweltministerin Dr. Angela Merkel:

16.09.1998
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 140/98 S
Thema: Nachhaltigkeit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Angela Merkel
Amtszeit: 17.11.1994 - 27.10.1998
13. Wahlperiode: 17.11.1994 - 27.10.1998
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit teilt mit:

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit teilt mit:

Dem BUND gebührt ein "sehr gut" für die Fähigkeit, umweltpolitische Erfolge einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen. Daß die Erfolge beim Klimaschutz ausschließlich auf den Zusammenbruch der ostdeutschen Wirtschaft zurückzuführen seien, ist schlicht falsch. Das belegt eine Studie des Umweltbundesamtes, die wir erst im Juli 1998 vorgestellt haben. Und auch beim Thema bodennahes Ozon haben wir Erfolge zu verzeichnen. Hier ist eine Untersuchung des Umweltbundesamtes zu dem Ergebnis gekommen, daß die Überschreitungen des Grenzwertes von 240 µg/m³ Luft von 1990 bis 1997 wetterbereinigt im Mittel um 42 Prozent und die Überschreitungen des Warmwertes von 180 µg/m³ Luft im Mittel um 28 Prozent zurückgegangen sind, ein Erfolg der konsequenten Schadstoffminderungspolitik der Bundesregierung im Verkehrsbereich. Beim Hochwasserschutz hat gerade die Bundesregierung ihre Hausaufgaben gemacht und die notwendigen Rahmenbedingungen beispielsweise mit dem Wasserhaushaltsgesetz und dem Bundesbodenschutzgesetz geschaffen. Es liegt nun an den Ländern und Kommunen, eine weitere Versiegelung in den gefährdeten Bereichen zu verhindern und dort, wo es notwendig ist, Entsiegelungen vorzunehmen oder Überflutungsflächen zu schaffen. Das sind nur drei Beispiele dafür, daß das Zeugnis des BUND nicht viel mehr als Wahlkampfpolemik ist.

16.09.1998 | Pressemitteilung 140/98 S | Nachhaltigkeit
https://www.bmuv.de/PM604
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