Europäische Woche der Abfallvermeidung beginnt

15.11.2013
Eine Person wirft einen Müllbeutel in die Mülltonne.
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 162/13
Thema: Kreislaufwirtschaft
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Peter Altmaier
Amtszeit: 22.05.2012 - 17.12.2013
17. Wahlperiode: 28.10.2009 - 17.12.2013
170 Veranstaltungen in mehr als 100 Städten

170 Veranstaltungen in mehr als 100 Städten

Ab morgen findet in ganz Europa die Woche der Abfallvermeidung statt. Ziel der Aktionswoche ist, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Abfall möglichst erst gar nicht entsteht. In Deutschland beteiligen sich mehr als 110 Gemeinden mit über 170 Veranstaltungen. Beteiligt sind Bundes- und Landesbehörden, Stadt- und Kreisverwaltungen, kommunale Entsorgungsunternehmen, Verbraucherzentralen, soziale Einrichtungen sowie Umweltinitiativen. Die europäische Woche zur Abfallvermeidung geht noch bis zum 24. November.

Zum Start der Aktionswoche wies die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, auf die Bedeutung der Abfallvermeidung hin: "Oberstes Ziel ist es, Abfälle möglichst zu vermeiden. Wenn wir Produkte wie zum Beispiel Plastiktüten wiederverwenden und längerfristig benutzen, leisten wir einen wertvollen Beitrag zur Schonung unserer Ressourcen. Die Europäische Woche der Abfallvermeidung ist eine gute Aktion und zeigt für die Verbraucher konkrete Beispiele auf, um im Alltag umweltbewusst und nachhaltig zu handeln." Beispiele zur Abfallvermeidung gibt auch das im Juli dieses Jahres verabschiedete Abfallvermeidungsprogramm des Bundes, das erstmals die Möglichkeiten der öffentlichen Hand zur Abfallvermeidung systematisch erfasst hat.

Die Aktionen der Abfallvermeidungswoche richten sich im Wesentlichen an die allgemeine Öffentlichkeit. Spezielle Aktionen werden für Schulen und Kindergärten veranstaltet. Schwerpunktthema der diesjährigen Abfallvermeidungswoche ist die Wiederverwendung von Produkten. Die vielgestaltigen Angebote reichen von Vorträgen, Ausstellungen, Lesungen, Theaterstücken, Websites und Informationsständen bis zu Kreativwerkstätten, Workshops, Reparaturcafés, Aktionen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und Tausch- und Verschenkmärkten. Die Aktionen zeigen die Relevanz des Themas Abfallvermeidung auf und präsentieren praktische Lösungen für eine längere und umfassendere Nutzung von Produkten.

Koordiniert wird die Themenwoche in Deutschland vom Naturschutzbund Deutschland (NABU).

Im Anschluss an die Abfallvermeidungswoche veranstaltet das Bundesumweltministerium am 25. November 2013 die Auftaktkonferenz zur weiteren Umsetzung des Abfallvermeidungsprogramms.

15.11.2013 | Pressemitteilung Nr. 162/13 | Kreislaufwirtschaft
https://www.bmuv.de/PM5485
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