Bundesbauministerium begrüßt Beschluss zur Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin

11.11.2016
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 276/16
Thema: Förderung
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Pronold: Zentraler Ort für Architektur

Pronold: Zentraler Ort für Architektur

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner sogenannten Bereinigungssitzung am 10. November 2016 Mittel für die Wiedereinrichtung des Gebäudes der Bauakademie in den Bundeshaushalt 2017 beschlossen. In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Initiativen für den Wiederaufbau gegeben. Der Parlamentarische Baustaatssekretär Florian Pronold begrüßt das klare Signal aus dem Deutschen Bundestag an die zahlreichen Unterstützer des Wiederaufbaus: "In einigen Jahren wird die Bauakademie wieder zwischen Schloss und Schinkels Friedrichwerderscher Kirche stehen. Das ist eine gute Nachricht für die Wiedergewinnung der baukulturellen Identität in Berlins Mitte."

Mit der Wiederrichtung von Schinkels Bauakademie kann nun eine Brache mit direkter Sicht auf das Berliner Schloss – Humboldt Forum gefüllt werden. Die 1836 von Karl Friedrich Schinkel errichtete Bauakademie war das erste maßgebliche profane Rohziegelgebäude in Preußen und seiner Zeit weit voraus. Im 2. Weltkrieg brannte sie aus und musste in den Nachkriegsjahren der Neugestaltung des Zentrums der DDR-Hauptstadt weichen.

"Mit der Wiedererrichtung des Gebäudes sollte auch eine breite Diskussion der zukünftigen Nutzung verbunden werden", regt Pronold an. "Ich wünsche mir, dass die Bauakademie zu einem zentralen Ort für Architektur wird, sowohl was bedeutende Sammlungen betrifft als auch für Konzepte für die Zukunft." Auch die ursprüngliche Idee der Bauakademie als einer Lehr- und Ausbildungsstätte für Architekten und Ingenieure könnte das Gebäude mit Leben füllen.

Pronold: "Wir wollen jetzt alle an einen Tisch holen, die den Wiederaufbau unterstützen: das Land Berlin als Grundstückeigentümer, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die gesellschaftlichen Initiativen."

11.11.2016 | Pressemitteilung Nr. 276/16 | Förderung
https://www.bmuv.de/PM6748
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