Zu Äußerungen aus dem Bundesverkehrsministerium, wonach die Auswahl bestimmter Messstellen für die Luftqualität zu hinterfragen und möglicherweise nicht objektiv genug sei, erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter:
"Es ist ein Märchen, dass die Messstationen nicht sachgerecht aufgestellt sind. Die Positionierung folgt klaren europarechtlichen Regel und bezieht richtigerweise auch hochbelastete Orte mit ein. Die Luft wird nicht besser, wenn man sie anders misst. Das ist Augenwischerei und unseriös. Nur wenn die Diesel sauberer werden und wir ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr stärken, verbessert sich die Luftqualität in den Städten. Das hilft Fahrverbote und weitere Wertverluste für Diesel-PKW zu vermeiden."