Folgenabschätzung zu den Sektorzielen 2030 des Klimaschutzplans

08.01.2019
Der Klimaschutzplan 2050 gibt der deutschen Klimaschutzpolitik langfristig Orientierung. Die Folgenabschätzung zeigt, dass die Ziele mit unterschiedlichen Strategien erreichbar sind.

Wie im Klimaschutzplan 2050 vorgesehen, hat das Bundesumweltministerium die Sektorziele für die Minderung der Emissionen von Treibhausgasen 2030 einer Folgenabschätzung zu deren ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgewirkungen unterzogen. Dazu wurde ein Konsortium aus Öko-Institut, Prognos, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, IREES (Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien), MFive und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) mit einem entsprechenden Gutachten beauftragt.

Die nun vorliegende Studie zeigt, dass die Sektorziele in allen Sektoren mit verschiedenen Strategien erreichbar sind und ihre Umsetzung volkswirtschaftlich mit positiven Effekten verbunden ist. Die Studie weist auf Wechselwirkungen zwischen den Sektoren hin und identifiziert einige sektorspezifische Herausforderungen, die bei der jetzt anstehenden Erarbeitung des ersten Maßnahmenprogramms 2030 zu adressieren sind.

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse wurde auf der Seite des Öko-Instituts bereits Anfang November veröffentlicht. Nun liegt die ausführliche Endfassung der Studie vor und kann ebenfalls dort abgerufen werden.

08.01.2019 | Meldung Nachhaltigkeit
https://www.bmuv.de/ME8177

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