Prozessemissionen in der deutschen Industrie und ihre Bedeutung für die nationalen Klimaschutzziele – Problemdarstellung und erste Lösungsansätze

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Die Erreichung des deutschen Klimaschutzziels für 2050 erfordert erhebliche zusätzliche Minderungen in allen Wirtschaftssektoren. Im Industriesektor werden die THG-Emissionen von einigen wenigen Grundstoffindustrien, die jedoch für die industrielle Wertschöpfungskette von erheblicher Bedeutung sind, dominiert. Die vorliegende Studie des Instituts für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (IREES) im Auftrag des Bundesumweltministeriums nimmt diese Branchen und ihre wichtigsten Abnehmer in der Wertschöpfungskette in den Blick, um relevante Emissionsquellen, Hemmnisse und Lösungsansätze zu identifizieren. Dabei liegt der Fokus der Studie auf den nicht-energiebedingter Prozessemissionen dieser Branchen: Denn eine weitere Besonderheit des deutschen Industriesektors ist, dass etwa ein Drittel seiner Gesamtemissionen aus chemischen Umwandlungsprozessen der eingesetzten Rohmaterialien sowie der industriellen Verwendung besonders potenter, spezieller Treibhausgase herrührt. Die Studie zeigt die wichtigsten Emissionsquellen auf, benennt mögliche zielkonforme technologische Innovationen, und analysiert deren technische und wirtschaftliche Hemmnisse.

https://www.bmuv.de/DL2023

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