ESK-Stresstest von Anlagen und Einrichtungen der nuklearen Ver- und Entsorgung

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Das Bundesumweltministerium hat, als Folge der Ereignisse in Fukushima, die Entsorgungskommission (ESK) beauftragt, Prüfkonzepte für einen Stresstest für in Betrieb oder in Errichtung befindliche Anlagen und Einrichtungen zur Entsorgung bestrahlter Brennelemente und radioaktiver Abfälle sowie für die Anlagen zur Urananreicherung in Gronau und zur Brennelementherstellung in Lingen zu entwickeln.

Die große Anzahl und Vielfalt der zu betrachtenden Anlagen und Einrichtungen sowie die große Spannbreite des jeweils im Stresstest zu berücksichtigenden radioaktiven Inventars führte dazu, dass die ESK ihre Stellungnahme in zwei Teile aufgeteilt hat.

Der erste Teil wurde am 14. März 2013 veröffentlicht.

Im zweiten Teil wurde die Robustheit der Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle, der stationären Einrichtungen zur Konditionierung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle, der übertägigen Einrichtungen der Endlager für radioaktive Abfälle (Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben – ERAM, Endlager Schacht Konrad) und der Schachtanlage Asse II untersucht.

Aktualisierungsdatum:
https://www.bmuv.de/DL1543

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