Verbrauchertipp

Altpapier
Geschreddertes Papier

Altes Papier ist zu schade für den Müll!

Aus Altpapier lässt sich weitaus mehr, als nur das uns allen bekannte Maler-Hütchen machen! Altpapier fällt nicht nur in privaten Haushalten und Kleinbetrieben oder Behörden und Verwaltungen an. Hinzu kommen auch gewerbliche Anfallstellen, in denen Verpackungen aus Papier, Karton und Pappe anfallen, wie Kaufhäuser, Fachgeschäfte und Supermärkte.

Weitere Altpapier-Lieferanten sind Druckereien (zum Beispiel Druckausschuss sowie Papierreste), Verlage und der Zeitschriftenhandel (nicht verkaufte Zeitungen und Zeitschriften). Aber auch Industrieunternehmen, wie zum Beispiel die Tapetenindustrie, liefern Altpapiere.
Die Sammlung des anfallenden Altpapiers wird in der Regel entweder über den blauen Container an zentralen Plätzen oder die (blauen) Papier-Tonnen bei Haushalten organisiert oder bei größeren Anfallstellen direkt abgeholt. In einigen Bundesländern gibt es auch Wertstoffhöfe und Bündelsammlungen.

Was gehört in die (blaue) Papier-Tonne?

In den/die Papiercontainer/-tonne beziehungsweise ein entsprechendes Sammelsystem gehören:

  • Zeitungen/Zeitschriften
  • Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (Lebensmittelkartons müssen unbedingt restentleert sein!)
  • Papiere, Kartons und Pappen aus Büros und Verwaltungen
  • Schulmaterial aus Papier
  • Broschüren/Bücher
  • Unbeschichtetes Geschenkpapier
  • Eierkartons
  • Geschenkkartons
Diese Infografik zeigt was in die Altpapier-Tonne kommt und was nicht. Alte Zeitungen, Paketverpackung oder Papiertüten können rein, nicht so Kassenzettel, Post-its oder Küchenrollen.. Weitere Informationen siehe Bildunterschrift

Diese Infografik zeigt was in die Altpapier-Tonne kommt und was nicht. Alte Zeitungen, Paketverpackung oder Papiertüten können rein, nicht so Kassenzettel, Post-its oder Küchenrollen.

Nicht in die blaue Papiertonne gehören:

  • Getränkekartons
  • Tapeten
  • Wachs-, Paraffin-, Bitumen- und Ölpapiere beziehungsweise -pappen
  • Selbstdurchschreibepapiere
  • Thermopapiere (beispielsweise entsprechende Kassenbons, Parktickets, Belegpapiere und so weiter)
  • Nassfest imprägnierte und/oder geleimte Papiere und Pappen
  • Mit Kunststofflacken oder -folien hergestellte Lack-, Glacé- und Chromopapiere und -pappen
  • Papiere, mit Kleber, der sich nicht durch Wasser lösen lässt (Haftnotizen, Adressetiketten, Selbstklebeverschluss bei Kuverts)

So können Sie dazu beitragen, dass aus Ihrem Altpapier neue Papierprodukte entstehen.

Stand: 22.03.2018

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