40 Jahre innovative Ideen für mehr Umweltschutz

17.09.2019
Gruppenbild mit Svenja Schulze
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 156/19
Thema: Förderung
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Leitung: Svenja Schulze
Amtszeit: 14.03.2018 - 08.12.2021
19. Wahlperiode: 14.03.2018 - 08.12.2021
In den letzten 40 Jahren wurden durch das Umweltinnovationsprogramm (UIP) insgesamt 733 Pilotprojekte in großtechnischem Maßstab gefördert. Mit diesen Projekten konnten etwa 790 tausend Tonnen CO2 eingespart werden.

Das Umweltinnovationsprogramm (UIP) des Bundesumweltministeriums feiert sein 40-jähriges Bestehen.

In den letzten 40 Jahren wurden mit dem Umweltinnovationsprogramm 733 Pilotprojekte gefördert mit denen erhebliche Umweltentlastungen erzielt werden konnten, allein in den letzten zehn Jahren konnten etwa 790 tausend Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) eingespart werden. Mit dem Umweltinnovationsprogramm fördert das BMU in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt (UBA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Pilotprojekte in großtechnischem Maßstab. Die Vorhaben zeigen, wie fortschrittliche Verfahren zur Vermeidung und Verringerung von Umweltbelastungen in der Praxis umgesetzt werden können und tragen so dazu bei, den Stand der Technik in Deutschland voranzubringen.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Umweltschutz und Innovation, das gehört zusammen. Wir brauchen Innovationen, um die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Der Umweltschutz ist ein guter Treiber für Innovationen."

Das Umweltinnovationsprogramm ist ein Spitzenförderprogramm, mit dem Vorhaben in Deutschland gefördert werden, die den Stand der Technik in der Branche und darüber hinaus vorantreiben. Es zeichnet sich vor allem durch Flexibilität aus. So hat es im Laufe der Jahre immer wieder auf neue Herausforderungen reagiert: In den 70er Jahren war der "Saure Regen" das große Umweltthema. Damals hat das Steinkohlekraftwerk Wilhelmshaven mit Mitteln aus dem UIP ein neues Verfahren innerhalb der Abgasentschwefelungsanlage umgesetzt.

Heute geht es beispielsweise um umweltfreundliche Innovationen beim Betrieb von Kläranlagen oder der Entwicklung einer energieeffizienten Flaschenwaschmaschine einer Privatbrauerei: Umweltinnovationen liefern einen Beitrag zum Klimaschutz, führen zu Ressourceneffizienz, Materialeinsparung, Energieeinsparung, Energieeffizienz, Abwasserreinigung, Luftreinhaltung und vielem mehr.

UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: "Das Umweltinnovationsprogramm ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Forschung und Entwicklung. Mit ihm werden technische Innovationen in die konkrete Anwendung übertragen."

Das Umweltbundesamt ist seit der Gründung dieses Förderprogramms für die fachliche Prüfung und Betreuung der Förderprojekte zuständig. Die KfW Bankengruppe übernimmt die administrative und finanzielle Abwicklung im Rahmen des Förderprogramms.

17.09.2019 | Pressemitteilung Nr. 156/19 | Förderung
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Umweltbundesamt
https://www.bmuv.de/PM8704
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