Echte Leuchten in der Bildung

10.03.2017
Porträt von Rita Schwarzelühr-Sutter
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 081/17
Thema: Klimaschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Mit der Umrüstung auf LED-Lampen gehen die Liebfrauenschule Sigmaringen und die Freie Waldorfschule St. Georgen beim Klimaschutz mit leuchtendem Beispiel voran. Dafür erhielten beide Projekte nun Klimaschutz-Zertifikate von Rita Schwarzelühr-Sutter.

Parlamentarische Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter zeichnet zwei Klimaschutzprojekte an Schulen aus

Mit der Umrüstung auf LED-Lampen gehen die Liebfrauenschule Sigmaringen und die Freie Waldorfschule St. Georgen beim Klimaschutz mit leuchtendem Beispiel voran. Mit dem Einsatz der energieeffizienten LED-Technik sparen die beiden Schulen nicht nur Stromkosten, sondern auch insgesamt 814 Tonnen Treibhausgase. Dafür erhielten beide Projekte nun Klimaschutz-Zertifikate von Rita Schwarzelühr-Sutter, der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium.

Schwarzelühr-Sutter: "Klimaschutz ist eine Aufgabe, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Die Liebfrauenschule in Sigmaringen und die Freie Waldorfschule in St. Georgen gehen hier mit sichtbar gutem Beispiel voran. Ich gratuliere den Schulen zu dem CO2-Sparerfolg und der klugen Investition in die Zukunft: Des Einsparens wegen, aber auch als praktische Vorbildgeber für die Schülerinnen und Schüler."

217 Tonnen CO2-Einsparung werden im Rahmen des Projekts "Sanierung der Hallenbeleuchtung in der Sporthalle Liebfrauenschule Sigmaringen" erreicht. Die Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg erhielt für dieses Projekt eine Zuwendung in Höhe von 7483 Euro aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums. Das Projekt "Sanierung der Innenbeleuchtung in der Freien Waldorfschule St. Georgen" führt zu 597 Tonnen CO2-Minderung und wurde mit 7752 Euro gefördert.

Im Rahmen der NKI hat das Bundesumweltministerium mit der Förderung durch die Kommunalrichtlinie seit 2008 rund 6500 LED-Projekte in 2500 Kommunen mit rund 220 Millionen Euro gefördert. Es wurden so Investitionen von insgesamt rund 790 Millionen Euro ausgelöst. Alleine bei der Straßenbeleuchtung könnten deutsche Kommunen mit effizienter Lichttechnik nach Berechnungen des ZVEI jährlich bis zu 2,2 Terrawattstunden an elektrischer Energie und 400 Millionen Euro einsparen. Immerhin entfallen in Deutschland rund 16 Prozent des Gesamtstromverbrauchs auf die Beleuchtung. Ähnliche Einsparpotenziale gibt es bei der Bürobeleuchtung: In diesem Bereich könnten pro Jahr rund 33,2 Terawattstunden elektrische Energie und 1,9 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.

10.03.2017 | Pressemitteilung Nr. 081/17 | Klimaschutz
https://www.bmuv.de/PM6951
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