Statement von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zum Nationalen Begleitgremium für die Endlagersuche

11.05.2020
Porträtfoto von Bundesumweltministerin Svenja Schulze
Am 11. Mai 2020 trat das Nationale Begleitgremium (NBG) in Berlin erstmalig in neuer Besetzung zusammen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze gratulierte dabei dem NBG zu seiner Neukonstituierung.

Am 11. Mai 2020 ist das Nationale Begleitgremium (NBG) in Berlin erstmalig in neuer Besetzung zusammengetreten. Dabei wurden Miranda Schreurs und Armin Grunwald zu gleichberechtigten Vorsitzenden gewählt. Im März hatten Bundestag und Bundesrat zwölf Personen zu Mitgliedern des NBG gewählt. Zusammen mit sechs zufallsbasiert ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern hat das NBG damit seine endgültige Größe von 18 Mitgliedern erreicht.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze gratuliert dem NBG zu seiner Neukonstituierung: "Ich danke allen neuen und wiederberufenen Mitgliedern des NBG für ihre Bereitschaft, diese Aufgabe wahrzunehmen, und wünsche den neu gewählten Vorsitzenden alles Gute für ihre Arbeit. Das NBG spielt eine zentrale Rolle für das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Standortauswahlverfahren. Es ist ein Garant für die vollständige Umsetzung des Atomkonsenses und vor allem für eine faire und ergebnisoffene Standortauswahl ohne unlautere Einflussnahmen. Das Verfahren ist wissenschaftsbasiert und transparent, weder werden bestimmte Regionen bevorzugt, noch welche von vornherein ausgeschlossen."

Weiter dankt Ministerin Svenja Schulze den nun ausgeschiedenen Mitgliedern des NBG, besonders dem bisherigen Ko-Vorsitzenden Klaus Töpfer, für ihre Arbeit in den vergangenen drei Jahren.

11.05.2020 | Meldung Endlagerprojekte
https://www.bmuv.de/ME9037

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