Direkte und indirekte Umwelteffekte von intelligenten, vernetzten urbanen Infrastrukturen

Grundsätzliche und übergreifende Fragen des Umweltschutzes

Projektlaufzeit
07.2017 - 11.2020

Forschungskennzahl
3717 15 1050

Kommunen entwickeln zunehmend "smarte" Konzepte und Lösungen, die auf Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz abzielen. Nicht selten wird dabei eine Vision einer Smart City als Schlüssel zu nachhaltigeren Städten gezeichnet. Ihr Beitrag zum urbanen Umweltschutz ist in der Praxis allerdings noch wenig untersucht. Da Kommunen jedoch eine zentrale Rolle beim Erreichen lokaler sowie globaler Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsziele spielen, sollten Umweltaspekte auch in Smart-City-Ansätzen künftig noch stärker integriert werden. Das F&E-Vorhaben hat daher untersucht, welchen Beitrag "smarte Lösungen" zu bestehenden Umwelt- und Nachhaltigkeitsstrategien leisten können. Anhand von Fallstudien in vier Praxiskommunen ist es exemplarisch der Frage nachgegangen, welche Umweltwirkungen von Smart-City-Technologien und -Anwendungen sich in deutschen Kommunen bereits identifizieren lassen. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war das Thema der internationalen Normung und Standardisierung sowie des rechtlichen Rahmens im Bereich Smart Cities. Dabei wurde geprüft, inwiefern eine internationale Normung und Standardisierung förderlich oder hinderlich auf die Umsetzung von nachhaltigkeitsförderlichen und umweltwirksamen Smart City-Ansätzen wirkt.

https://www.bmuv.de/FB2856

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