Globales UN-Abkommen gegen Plastikmüll

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In Ottawa/Kanada verhandeln vom 23. April bis zum 29. April 2024 Regierungsvertreterinnen und Regierungsvertreter aus ungefähr 180 Staaten über ein neues globales Abkommen gegen Plastikmüll. Das globale UN-Abkommen gegen Plastikmüll soll rechtsverbindlich sein und maßgeblich dazu beitragen, die Meere in Zukunft sauberer zu halten und die Umweltbelastung durch Plastik grundsätzlich zu reduzieren.

Das Abkommen wird den gesamten Lebenszyklus von Plastikprodukten in den Blick nehmen – von der Herstellung der Ausgangsstoffe und dem Produktdesign über Ansätze zur Vermeidung und Wiederverwendung bis hin zur Abfallbehandlung. Mikroplastik und die Probleme, die es in der Natur erzeugt, werden ebenfalls behandelt. Zudem soll das Abkommen auf globaler Ebene zum Aufbau einer nicht-toxischen Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe beitragen.

https://www.bmuv.de/DL3267

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