BMU-Newsletter Ausgabe 05/2021 | 23.03.2021

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Logo: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit

BMU-Newsletter

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

anlässlich des Weltwassertages hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Staatengemeinschaft zu einem weltweiten Dialog zur Zukunft der Wasserversorgung aufgerufen. Aktuelle Zahlen der Vereinten Nationen verdeutlichen, dass die Staatengemeinschaft das Ziel einer sicheren Wasserversorgung für alle Menschen ohne zusätzliche Bemühungen weit verfehlen wird und damit auf eine globale Wasserkrise zusteuert. Die Bundesregierung setzt sich für einen stärkeren und zielgerichteten Beitrag der Vereinten Nationen ein und hat dazu den Dialogprozess "Bonn 2021 – Water Dialogue for Results" initiiert.

Die weiteren Themen dieses Newsletters fokussieren unter anderem auf die gesunkenen Treibhausgas-Emissionen im Jahr 2020 und wir stellen das 12-Punkte-Papier des BMU zur Vollendung des Atomausstiegs vor.

Viel Spaß beim Lesen.

Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit des BMU

 

Themen

  • Svenja Schulze lädt Staatengemeinschaft und globale Wasserakteure zu Ministerkonferenz
  • Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent
  • 10 Jahre Fukushima: Deutschlands Einsatz für den Atomausstieg geht weiter
  • Startschuss für den Wettbewerb zum Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt 2022
  • Bundespreis Ecodesign: Einreichungen bis zum 12. April
  • Wirksamen Insektenschutz im Dialog voranbringen
  • Neue Vorgaben für die Behandlung von Elektro-Altgeräten
  • Strahlenschutz-Forschung zum Stromnetzausbau wird beschleunigt
  • UNEP und Oxford veröffentlichen Bericht zur Nachhaltigkeit staatlicher Corona-Konjunkturprogramme
  • BMU unterstützt Deutsches Rotes Kreuz in Mainz mit fünf Elektrofahrzeugen
  • Aktuelle Termine

Weltwassertag

Wasser fließt in eine Hand

© iStock.com/silverjo

Svenja Schulze lädt Staatengemeinschaft und globale Wasserakteure zu Ministerkonferenz

Der von der Bundesregierung initiierte Dialogprozess "Bonn 2021 – Water Dialogue for Results" soll in eine internationale Ministerkonferenz am 1. Juli 2021 münden. Ziel ist ein abgestimmtes Vorgehen zur schnelleren Umsetzung der wasserbezogenen Ziele der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Beim Wasser gerät die Weltgemeinschaft zunehmend in eine Situation der Extreme. Der Wasserbedarf steigt weltweit an. Parallel dazu führt der Klimawandel in vielen Regionen zu längeren Dürren. Fast ein Drittel der Menschheit hat immer noch keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Umso mehr brauchen wir ein koordiniertes Vorgehen, um eine globale Wasserkrise zu verhindern. Daher gilt es jetzt rasch zu handeln."

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Svenja Schulze bei einer Pressekonferenz

© BMU/Sascha Hilgers

16.03.2021 | Klimaschutz

Treibhausgasemissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent

Aus den Emissionsdaten des Umweltbundesamtes geht hervor, dass in Deutschland im Jahr 2020 rund 739 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt wurden – das sind rund 70 Millionen Tonnen oder 8,7 Prozent weniger als 2019. Die Minderung im Jahr 2020 ist der größte jährliche Rückgang seit dem Jahr der deutschen Einheit 1990. Fortschritte gab es dabei in allen Bereichen, besonders in der Energiewirtschaft. Die verfügbaren Daten zeigen aber auch, dass gut ein Drittel der Minderungen auf die Folgen der Bekämpfung der Corona-Pandemie zurückzuführen ist.

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Svenja Schulze bei einer Pressekonferenz

© BMU/Sascha Hilgers

11.03.2021 | Nukleare Sicherheit

10 Jahre Fukushima: Deutschlands Einsatz für den Atomausstieg geht weiter

Zum zehnten Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze "12 Punkte für die Vollendung des Atomausstiegs" vorgelegt. Das Papier beschreibt, welche weiteren Schritte auch nach dem Abschalten der letzten deutschen Atomkraftwerke Ende 2022 nötig sind, um die nuklearen Risiken für Deutschland zu minimieren.

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Aus Münzstaplen wachsen Pflanzen.

© iStock.com/RomoloTavani

03.03.2021 | Klimaschutz

Startschuss für den Wettbewerb zum Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt 2022

Die Bewerbungsphase für den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt ist gestartet. Die Preisträger erhalten insgesamt 175.000 Euro für innovative klima- und umweltfreundliche Prozesse, Produkte und Dienstleistungen sowie Technologietransferlösungen für Schwellen- und Entwicklungsländer. Am Wettbewerb teilnehmen können alle in Deutschland ansässigen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen.

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© BMU/Thomas Imo

18.01.2021 | Nachhaltige Entwicklung

Bundespreis Ecodesign: Einreichungen bis zum 12. April

Wie sich Umwelt- und Klimaschutz, Innovationen und exzellente Gestaltung vereinen lassen, zeigt der Bundespreis Ecodesign seit zehn Jahren. Im Jubiläumsjahr begibt sich die Jury der höchsten staatlichen Auszeichnung für ökologisches Design erneut auf die Suche nach zukunftsweisenden Konzepten, Dienstleistungen und Produkten. Unternehmen aller Größen und Branchen, Studierende und Pioniere im nationalen und internationalen Raum sind aufgerufen, sich noch bis zum 12. April 2021 zu bewerben.

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Hummel

© Evgeniy – stock.adobe.com

10.03.2021 | Naturschutz/Biologische Vielfalt

Wirksamen Insektenschutz im Dialog voranbringen

Beim dritten Runden Tisch Insektenschutz auf Einladung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze stand der aktuelle Umsetzungsstand der Maßnahmen aus dem Aktionsprogramm Insektenschutz von 2019 im Fokus. Wichtige Bausteine dazu sind Lichtverschmutzung und Biotopschutz sowie Änderungen im Pflanzenschutzmittelrecht.

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Smartphones auf einem Haufen

© iStock.com/Bet_Noire

10.03.2021 | Abfallwirtschaft

Neue Vorgaben für die Behandlung von Elektro-Altgeräten

Das Bundeskabinett hat am 10. März die Behandlungsverordnung für Elektro- und Elektronik-Altgeräte beschlossen. Mobiltelefone, Computer oder Monitore werden immer schneller entwickelt und ausgetauscht. Dadurch wächst die Menge der Altgeräte, die entsorgt werden müssen. Daher soll die beschlossene Behandlungsverordnung die Anforderungen konkretisieren und damit deren Umsetzung in der Praxis bundesweit vereinheitlichen.

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Strommasten

© tomas/fotolia.com

10.03.2021 | Strahlenschutz

Strahlenschutz-Forschung zum Stromnetzausbau wird beschleunigt

Die Bundesregierung hat von den Stromnetzbetreibern eine Absichtserklärung entgegengenommen, das Forschungsprogramm "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau" mit insgesamt 10 Millionen Euro zu unterstützen. Das Forschungsprogramm führt das Bundesamt für Strahlenschutz seit 2017 begleitend zum Stromnetzausbau durch.

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Keimling

© iStock.com/Creativeye99

10.03.2021 | Nachhaltige Entwicklung

UNEP und Oxford veröffentlichen Bericht zur Nachhaltigkeit staatlicher Corona-Konjunkturprogramme

Die Frage "Are We Really Building Back Better?" stellt die neue Analyse des UN-Umweltprogrammes (UNEP) und die Universität Oxford. Dabei wird Deutschland eine starke Rolle bei der umweltverträglichen Überwindung der Corona-Pandemie bescheinigt. Bundesumweltministerin Svenja Schulze nahm den Bericht zusammen mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern entgegen. 

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Svenja Schulze übergibt Förderbescheid an DRK

© DRK/Philipp Köhler

08.03.2021 | Verkehr

BMU unterstützt Deutsches Rotes Kreuz in Mainz mit fünf Elektrofahrzeugen

Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat den ersten Förderscheck aus dem Flottenaustauschprogramm "Sozial & Mobil" an den DRK-Kreisverband Mainz-Bingen überreicht. Das Deutsche Rote Kreuz beschafft mit den Fördermitteln fünf neue Elektrofahrzeuge für den ambulanten Pflegedienst und Menüservice.

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Aktuelle Termine

24. März – online

Dialogforum "Unternehmen biologische Vielfalt"

 

24. März – online

Technischer Kongress des VDA "Mit Technologie und Innovation zur Klimaneutralität"

 

25. März – online

Web-Seminar "Deutsch-schwedische Kooperation für einen fossilfreien Transportsektor"

 

25. März – online

Kontroversen der Transformation - Energieversorgung sicherstellen - wie und woher?

 

26. März – online

Eröffnung des nationalen Monitoringzentrums zur Biodiversität

 

Impressum

Herausgeber:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)
Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin
Verantwortlich im Sinne von § 55 RStV: Regine Zylka, Leiterin Presse und Kommunikation

Redaktion:

Referat Öffentlichkeitsarbeit und Online-Kommunikation

Realisierung:

familie redlich digital GmbH

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